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Antonio Andrade präsentiert: "Vaya con dios" Einer der führenden Flamenco-Gitarristen der Gegenwart mit neuer Show in München Am 26.10.2008 im Carl Orff Saal der Philharmonie im Gasteig/München |
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Antonio Andrade, einer der führenden Flamenco-Gitarristen der Gegenwart, kommt am 26.10.2008 mit neuer Show nach München. Die Wurzeln des Flamenco liegen in vielen verschiedenen Kulturen: Maurische, indische, arabische, jüdische, afrikanische und viele andere Einflüsse sind in den packenden Rhythmen und Klängen des Flamenco zusammengeschmolzen. Der renommierte Flamenco-Gitarrist Antonio Andrade aus Sevilla, dem Heimatort des Flamenco, präsentiert in seiner neuen Show „Vaya con Dios“ eine Spurensuche und Zeitreise zu den Ursprüngen des leidenschaftlichen Tanzes. Vier Musiker und zwei Tänzerinnen in atemberaubenden Kostümen spüren in einer fesselnden Show den Ursprüngen des ausdrucksstarken Tanzes nach. In »Vaya con Dios« hat Antonio Andrade seinen musikalischen Gefühlen freien Lauf gelassen. Mit Hilfe des Ausnahme-Jazz-Musikers Sigi Finkel begibt sich Andrade auf eine faszinierende Reise durch die Zeit und die unendliche musikalische Geschichte des Flamencos. Wir treffen auf Musikstile und Kulturen, die auf den ersten Blick sehr weit voneinander entfernt liegen, die jedoch im südlichen Spanien, in Andalusien, zusammentrafen. In Al-Andalus, wo Jahrhunderte lang Christen, Moslems und Juden friedvoll miteinander lebten und sich in den Straßen Sevillas, Granadas oder Cordobas mit den Worten »Vaya con Dios« (dt. »Geh mit Gott«) begrüßten, entstand der Flamenco. In »Vaya con Dios« erleben wir einen Dialog zwischen Perkussion, Blasinstrumenten, den Kastagnetten sowie dem Cajón mit den magischen Saiten der Flamenco-Gitarre. Die Klänge des vierköpfigen Ensembles werden von zwei ausdrucksstarken Tänzerinnen umgesetzt. „Vaya con Dios“ entführt die Zuschauer auf eine Reise in die Geschichte des Flamencos. ANTONIO ANDRADE wurde in Puebla de Cazalla bei Sevilla geboren, einem der traditionsreichsten Flamenco-Dörfer der Gegend, und wuchs in einer Familie von »aficionados«, Flamenco-Liebhabern, auf. Sein Onkel ist José Menese eine lebende Legende unter den Flamenco-Sängern. Es verstand sich daher beinahe von selbst, dass Antonio schon in frühester Kindheit begann, Gitarre zu spielen. Seine Lehrmeister waren Romero de Badajoz, Miguel Perez sr. und jr. sowie Antonio Amador vom Gitano-Clan der Amadores, aus dem zahlreiche bekannte Flamenco-Gitarristen hervorgingen. In seiner langen Karriere arbeitete er mit Flamenco-Größen wie Javier Barón, Israel Galván, Antonio »El Pipa«, Javier Cruz, Sara Baras, Carmen Ledesma, Concha Vargas, Manolo Marín und vielen anderen, wie z.B. André Heller für seine Show »Magneten Musik der Zigeuner«. Als künstlerischer Leiter und Produzent der »Compañia Flamenca Alhama & Maria Serrano« hat er sein Können in zahlreichen Tourneen auf der ganzen Welt unter Beweis gestellt. Konzertreisen mit den Großproduktionen »Viva Sevilla«, »Flamenco es mi vida« und »Mi Carmen Flamenca« führten ihn von Europa (u.a. Deutsche Oper Berlin, Alte Oper Frankfurt, Prinzregententheater München, Filharmonie Warschau, Konzerthaus Wien, Teatro Ariston San Remo) über die USA (u.a. Joyce Theatre New York, Fox Theatre Atlanta, Lensic Theatre Santa Fe) bis nach Japan (u.a. International Forum Tokio, Granship Daichi Shizuoka). La Puebla de Cazalla ist ein Dorf, das im Herzen Andalusiens liegt; 60 km von Sevilla und eine knappe Autostunde von Málaga und Córdoba entfernt. Es gehört zu jenen Dörfern, in denen der Flamenco nicht nur als Kunstform gepflegt wird, sondern als Lebensgefühl den Dorfalltag prägt. Aus diesem Dorf sind für die Flamenco-Geschichte bedeutende Flamenco-Sänger hervorgegangen, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Sängerin Lola de Lucena ist die erste namentlich erwähnte Flamenco-Sängerin aus La Puebla de Cazalla, der weitere Gesangsgrößen folgten, wie José Menese, La Niña de la Puebla, Miguel Vargas oder Diego Clavel. Diese große Gesangs-Tradition wird auch heute noch von jungen, aufstrebenden Talenten weitergeführt. So haben die Sänger Manuel Cabrera »Rubito de Pará hijo«, Raúl Montesinos und Ana Ramirez trotz Ihrer Jugend bereits beachtliche Erfolge und Anerkennung in der Fachwelt errungen. Antonio Andrade, der in dieser großartigen Tradition aufwuchs, hat in der Flamenco- Gitarre neben dem Gesang und dem Tanz die dritte große Säule dieser Kunst seine Ausdrucksform gefunden und trägt auf seinen weltweiten Tourneen immer etwas von dieser Jahrhunderte alten Tradition von La Puebla de Cazalla in seiner Musik. 26. Oktober, 16 Uhr und 20 Uhr, Carl-Orff-Saal im Gasteig |
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