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Biergartenzeit:
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![]() Die Waldwirtschaft Großhesselohe "Wawi" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ©alle Bilder: Martin Schmitz, Marikka-Laila Maisel ![]() Weiter zum Biergarten Special |
Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos von Bayern beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung.
Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde. Ab 1779 etablierte sich um das Anwesen mit kurfürstlichem Privileg ein Vieh- und Jahrmarkt ähnlich wie in Keferloh. Um 1800 legte sich die "Waldwirtschaft Hesselohe", wie sie jetzt genannt wurde, einen Tanzpavillon zu, der sie zusätzlich zum Treffpunkt der Jugend machte. 1852 kam die Eisenbahn nach Großhesselohe. Jetzt ging das Geschäft im Waldwirtshaus noch besser. An guten Tagen wurden bis zu 10.000 Besucher verköstigt. Ein bis heute nie wieder erreichter Bierausschank-Rekord wurde am Pfingstsonntag 1900 mit 123 Hektoliter markiert. 1930 kaufte die 1397 gegründete Spaten-Brauerei das Anwesen. Damit verwirklichte die Münchner Brauerfamilie Sedlmayr einen schon von ihrem Begründer, Gabriel Sedlmayr I., ein volles Jahrhundert früher gehegten Wunsch, diesen herrlich gelegenen, traditionsreichen Gastronomiebetrieb mit seinem uralten Baumbestand zu einer Spaten-Gaststätte und zu einem Spaten-Biergarten zu machen. An der Beliebtheit dieser romantischen Bieroase im Münchner Süden hat sich bis heute nichts, an ihrem äußeren Erscheinungsbild nur wenig geändert. 1982 wurde die Waldwirtschaft vom Wirtspaar Gabi und Sepp Krätz als Pächter übernommen, deren Tochter Stefanie Krätz das Lokal seit 2014 führt zusammen mit Geschäftsführer Erhard Schneider. Mit viel Liebe und großem Einsatz wurde seinerzeit der Waldwirtschaft ihr ursprünglicher Charme zurückgegeben. Jazz zum Bier: drin unterscheidet sich die WaWi schon seit langem von anderen Biergärten. Mitten drin steht eine Bühne, und da wird schon mal heftig gejazzt. Die Nachbarn waren eine Zeitlang weniger begeistert von den Tönen, doch der Streit ist beigelegt. Im der WaWi gibt es einen besonders schön angelegten Teil für die Kinder: von der Schiffschaukel über einen Minigolfplatz ist allerhand geboten, was man in anderen Biergärten nicht findet. Ein Liebling unter Münchens Biergärten, in dem sich auch gerne Wirte anderer Lokale sehen lassen. Aber hier treffen sich, vor allem auf der Terrasse, die Promis aller Art recht gerne. Die Parkplatzsituation ist trotz reichlicher kostenpflichtiger Parkplätze beengt, die Straßen weit herum zugeparkt, nicht gerade zur Freude der Nachbarn. Kommen sie also mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, oder gleich mit dem Radl, den die Isar dahinter lädt zu ausgedehnten Touren ein. - Biergarten Special auf ganz-muenchen.de (weiter) |
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