Spätestens, wenn es im Sommer heiß wird, ist guter Schlaf Glückssache. Es gibt allerdings auch viele Menschen in München, die nicht nur im Sommer schlecht schlafen. Schlafstörungen gehören mittlerweile zu den Volkskrankheiten und wer davon betroffen ist, kann oft selbst etwas unternehmen. Die richtigen Verhaltensweisen tragen bereits dazu bei, den Schlaf zu fördern. Wir geben Tipps, wie die Nachtruhe nicht mehr zur Qual wird.
Es braucht ein gutes Bett
"Wie man sich bettet, so liegt man", lautet ein altes Sprichwort und daran ist mehr als häufig angenommen. Die Qualität des eigenen Schlafs hängt maßgeblich von der Schlafstätte ab. Während die Hochwertigkeit einer Matratze mittlerweile als wichtig wahrgenommen wird, denken viele Menschen nicht an den Lattenrost. Er ist als Träger der Matratze aber maßgeblich dafür verantwortlich, wie gut und angenehm die Nacht wird. Anbieter wie Meisterschlaf bieten für jedes Bedürfnis den passenden Lattenrost, ob verstellbar oder nicht - Hauptsache er passt zu den individuellen Ansprüchen.
Lifestyle fördert Schlaflosigkeit am Abend
Abends noch schnell ein paar Bierchen im Biergarten zischen und dann erholt einschlafen? Das funktioniert so nicht, denn Alkohol kann zwar das Einschlafen erleichtern, hindert aber am Durchschlafen. Bei vielen Menschen gehört der abendliche Wein oder das Bier zum Lifestyle. Für die Schlafqualität ist das aber ebenso schlecht, wie eine große Portion Koffein am Abend.
Nicht nur Alkohol, sondern auch fettiges Essen hindert viele Menschen an gutem Schlaf. Wenn der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist, schwitzen Betroffene schneller und sind unruhiger. Auch das Herz schlägt schneller, was die Schlafqualität negativ beeinflusst.
Smartphone und Co. haben am Bett nichts verloren
Wenn der Körper sich auf den Nachtschlaf vorbereitet, beginnt er mit der Produktion von Melatonin. Das ist ein automatischer Prozess, der aber von außen beeinflusst werden kann. Wir werden weniger stark müde, wenn wir uns bei Tageslicht draußen befinden. Schauen wir abends vor dem Schlafen noch stundenlang aufs Handy, sorgt das Blaulicht dafür, dass der Körper weniger Melatonin produziert.

Keine gute Idee: abends mit dem Handy ins Bett gehen (©Foto: iStock, SB Arts Media)
Besser ist es, abends als Einschlafhilfe ein Hörspiel zu hören oder auch ein Buch zu lesen. Fernseher, Tablet und andere Elektrogeräte mit Display sind ebenfalls ungeeignet, da auch sie Blaulicht produzieren. Mittlerweile haben viele Hersteller reagiert und einen Blaulichtfilter eingebaut. Das verhindert, dass der grelle Handybildschirm den Schlaf stört.
Wohlfühlumgebung im Schlafzimmer ist wichtig
Wer mehr Sport machen möchte, muss den inneren Schweinehund überwinden. Der fehlt aber nicht nur beim Training, sondern oft auch beim Aufräumen. Da im Schlafzimmer nur selten Gäste anwesend sind, gleicht es bei manchen Menschen einer Art Rumpelkammer. Hier wird alles verstaut, was in der Wohnung nicht herumstehen soll.
Für das Unterbewusstsein wird dieses Chaos schnell zu einem Problem. Körper und Geist möchten sich entspannen, die Unordnung lässt das Gehirn aber nicht zur Ruhe kommen. Auch nachts, bei einem Toilettengang oder beim Versuch sich im Schlafzimmer zu orientieren, sind Wäscheberge und anderes Chaos eher hinderlich.
Wer gut schlafen möchte, muss aus seinem Schlafzimmer eine Wohlfühloase machen. Dazu gehört ein geeignetes Bett, aber auch eine Umgebung, die sauber und aufgeräumt ist.

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